Meine Schönheits-Routinen

Oder: Warum ich 10 Jahre jünger aussehe als ich bin.

Regelmäßig reagieren Menschen beinahe entsetzt, wenn ich ihnen mein Alter nenne.

Im Schnitt werde ich auf 10 Jahre jünger geschätzt als ich bin. Wenn ich erzähle, was ich beruflich schon alles gemacht habe oder meine 16-jährigen Kinder erwähne, kann ich förmlich zuschauen, wie es bei meinem Gegenüber mit dem Rechnen losgeht:

Teenieschwangerschaft???
Abi mit 8??

Wie machst du das, dass du immer so strahlst, so ruhig und ausgeglichen bist?

Lange Zeit habe ich darauf reagiert, indem ich mich klein gemacht habe: Ich habe entschuldigend genuschelt: “Viel Schlaf, Yoga, gute Gene.”

Trägt sicher alles dazu bei – aber ganz ehrlich: Ich mache seit über 10 Jahren täglich eine Menge Dinge, die zu meinem Aussehen und meiner Ausstrahlung beitragen. Ich habe heute nicht einfach so mehr Ausstrahlung und Energie als vor 10 Jahren. Sondern weil ich irgendwann im tiefsten Inneren erkannt habe: Ich bin diejenige, die mein Lebensgefühl bestimmt.

Ich sage “Ja”, und ich sage “Nein”.

Ich sage Jetzt – oder: Jetzt nicht.
Ich gönne mir Auszeiten (ohne schlechtes Gewissen).
Ich schaue keine Nachrichten und höchst selten Filme.
Ich lasse mich nicht mehr (so oft) zu Entscheidungen drängen.
Ich umgebe mich mit Menschen und Dingen, die mich zum Leuchten bringen.
Wenn mich Menschen „triggern“, schaue ich mir an, was das mit mir zu tun hat.
Ich erinnere mich täglich daran, dass meine Energie das Kostbarste ist, das ich habe.
Ich bin mir bewusst, dass meine innere Haltung entscheidend ist für die Qualität meiner Handlungen und ich achte darauf, sie bewusst zu gestalten.
Ich gehe früher schlafen, weil ich morgens am kreativsten bin und weil ich eine gute halbe Stunde Yoga machen möchte.

Ich bin alt genug, um zu machen, was ich will.

Ich bin konsequent, wenn es um Dinge geht, die meine Energie hoch halten – und das gefällt nicht allen. Doch irgendwann, vor mehreren Jahren, habe ich beschlossen, dass ich jetzt alt genug bin, um MEIN DING zu machen.
Egal, ob es anderen gefällt oder nicht.
Und immer mehr kann ich auch selbstbewusst dazu stehen, dass meine Lebensfreude mir aus allen Poren quillt – und dass das keine Zumutung ist für Menschen ist, denen es grad nicht so gut geht.

Ich liebe mich, genauso wie ich bin.

Genauso schön, strahlend und mit Leichtigkeit glücklich wie ich bin. Und das auch an Tagen, an denen ich das grad nicht fühlen kann.
Ich darf ich sein, du darfst du sein.
Wir ergänzen uns perfekt.
Und aus unseren Unterschieden darf etwas absolut Wunderbares entstehen.
Wahrhaftiges ErLeben ❤️

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